Diesen entzückenden Reisefilm drehte Kinematograf und Filmemacher Guido Pezz vor kurzem für das argentinische Fremdenverkehrsbüro. Feuerland ist ein Landstrich von himmlischer Schönheit mit einem Licht wie dem des Polarkreises. Guido erzählt von den Locations, die sein Team besuchte, und den Lichtstimmungen, die er einfangen wollte.
„Feuerland ist ein Ort, zu dem ich einen besonderen Draht habe. Es ist einer meiner Lieblingsplätze auf der Welt. Und Feuerland ist weit weg von allem. Es fühlt sich wie das Ende der Welt an.“
„Das war die Stimmung, die ich ausdrücken wollte, um die Weite der Landschaft darzustellen. Im Winter ist es hier unvorstellbar schön. Komplett von Schnee bedeckt wirkt die Landschaft mystisch. Wenn man außerhalb der Schneesaison kommt, präsentiert sich einem eine völlig andere Welt.“
Regie
Guido Pezz
Kinematografie
Guido Pezz
Schnitt
Guido Pezz
Colorgrading
Guido Pezz
Kunde
Argentina Turismo
Drehort
Ushuaia, Argentinien
„Spektakulär war auch der berühmte Smaragdsee. Wir fuhren da zweimal hin. Das eine Mal filmten wir den Kratersee aus einem Hubschrauber und dann mit der Drohne vom Vulkangipfel. Am anstrengendsten war aber die achtstündige Wanderung zu dieser Location, auf der wir unterwegs auch den Bergpfad drehten.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality 5, Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 25FPS , ISO 800, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm, T2.1 cine prime lenses Shot hand held
„Auf dem Pfad hoch zum Smaragdsee filmte ich Footage von unserem Bergführer wie er durch den Schlamm stapfte. Ehrlich gesagt ist meine beste Erinnerung an diese Wanderung, einen verdreckten Fuß vor den anderen gesetzt zu haben. Wir waren den ganzen Tag auf dem Bergpfad unterwegs und ich musste zusätzlich zum üblichen Zeug für so einen Trek auch noch meine BMPCC 6K Pro, Akkus, das Rig, die Cine-Festbrennweiten und die Drohne schleppen. Bei solchen Drehs an entlegenen Orten ohne Crew kommt dabei für eine Person viel Gewicht zusammen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Blackmagic RAW Constant Quality 5,Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 50FPS, ISO 400, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime lenses, Shot hand held
„Unsere erste Location war der Hafen von Ushuaia am Beagle-Kanal. Geplant war, mit einem Touristenschiff zur Walbeobachtung rauszufahren und Drohnenaufnahmen von den Walen zu machen. Als wir den Hafen verließen, sahen wir, dass die Fischerflotte gerade zurückgekommen war. Da wollte ich dann unbedingt mit diesen Einstellungen den Eindruck erwecken, als fuhren wir auf einem Fischerboot statt auf einem Touristenschiff mit.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Blackmagic RAW Constant Quality 5, Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 25FPS, ISO 800, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime lenses, Shot hand held
„Eine der Attraktionen, die Argentina Turismo herausgestellt haben wollte, war die feuerländische Eisenbahn, auch Zug am Ende der Welt genannt. Es ist die südlichste Bahnlinie der Welt. Das Fremdenverkehrsbüro hatte uns die Erlaubnis erteilt, zu filmen was immer wir wollten. Aber natürlich musste der Zug trotzdem nach Fahrplan fahren. Also mussten wir warten, bis alle Fahrgäste eingestiegen waren, um den Bahnhofswärter zu filmen. Da blieben uns dann bloß noch drei Minuten zum Filmen, bevor ich selbst in den Zug springen musste.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Blackmagic RAW Constant Quality 5, Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 25FPS, ISO 400, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime lenses, Shot hand held
Der in Lissabon ansässige DoP und Colorist Matteo Bertoli drehte kürzlich einen Werbespot für den AMG A 35 von Mercedes. Das ambitionierte Projekt wurde mit Leica-R-Objektiven an einer Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K gefilmt. Bertoli erzählt, wie er den Spot mitten in der Nacht und ohne Kameracrew oder zusätzliche Beleuchtung drehte.
„Für mich bestand die Herausforderung dieses Drehs darin, den rasenden Mercedes in den nächtlichen Straßen bloß bei Laternenlicht zu filmen. Die größte Schwierigkeit bei der Produktion war aber die kleine Crew von lediglich zwei Regisseuren und einem Produzenten! Kein Kameraassistent zum Schärfeziehen, kein Oberbeleuchter, kein Kran, kein Auto-Rig und keine Maske. Wir mussten alles selbst machen, und zwar in kürzester Zeit. Da hieß es anpacken!“
Regie
Tommaso Pizzamiglio
Regie
Lorenzo Colombo
Kinematograf
Matteo Bertoli
Colorgrading
Matteo Bertoli
Producer
Isabella Moretti
Schnitt
Matteo Vigani
Drehort
Frankfurt, Deutschland
„Mit Astera Tubes kann das Führungslicht unglaublich gut gelenkt werden. Und weil die Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K in Niedriglicht so gut performt, braucht man gar nicht so viel Licht, um einen Supershot in den Kasten zu kriegen. Bei den Aufnahmen über das Heck des Fahrzeugs, konnte ich mit ISO 160 filmen. Auch mit dem Verschlusswinkel probierten wir herum und blieben beim Dreh meist bei 180 Grad. Um den Tanzszenen vor’m Auto einen stakkatoartigeren Eindruck zu verleihen, reduzierte ich manchmal auf 90 Grad.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K, Blackmagic RAW in Constant Bitrate 5:1, Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, Leica (full specs), (Pro Mist filter), 24 fps, ISO 160, 400, 90, 180 degrees, Science Generation 5 Color Science, Buttery Natural LUT, Crane Three Gimbal
„Nach sechs Stunden im Studio ging es dann an unserem letzten Abend für die Straßenszenen wieder nach draußen. „Wir hatten einen Kleinbus, mit dem wir dem AMG durch Frankfurt folgten. Ich konnte mich also ganz leicht aus der Tür lehnen und von einem Gimbal drehen.“ Ohne Oberbeleuchter oder gar einen Kameraassistenten zum Schärfeziehen, mussten der Gimbaloperator Lorenzo und ich diese Aufgaben stemmen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K, Blackmagic RAW in Constant Bitrate 8:1, Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, Leica (full specs), (Pro Mist filter), 24 fps, ISO 800, 2500, 180 degrees, Science Generation 5 Color Science, Buttery Natural LUT, Gimbal: Zhiyun Crane 3S
Der argentinische Kinematograf und Filmemacher Guido Pezz erfasst die ländliche Idylle von Annie Smithers Farm in Australien. Um das Licht und die australische Landschaft mit europäischer Sensibilität zu präsentieren, bestückte Pezz die Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro mit Cine-Festbrennweiten von Vespid.
„Latente Pläne zum Filmen eines solchen Projekts hatten sich schon vor über einem Jahr in meinem Kopf eingenistet. Mir schwebte eine Kurzdoku über eine Person vor, mit der ich mich identifizieren kann. Eine Person, die ihr Leben nachhaltig lebt und die Erde nicht überstrapaziert. Als ich zum ersten Mal von Annie Smithers und ihrem Ansatz zu Nahrung und Leben hörte, beeindruckte mich, wie sie mit ihrem Farmland verbunden ist.“
Kinematograf
Guido Pezz
Regie
Guido Pezz
Schnitt
Guido Pezz
Colorgrading
Guido Pezz
Sound
Guido Pezz
„Die Aufnahmen mit den Himbeeren gehören zu meinen liebsten aus diesem Dreh. Die Farbe und Textur von Annies Haut, die Textur ihres Oberteils und die Blätter im Hintergrund sind einfach gelungen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 25 FPS, Blackmagic RAW Constant Quality 5, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime, Tiffen Black Pro Mist 1/8, Shot hand held
„Dies war der letzte Dreh des Tages um etwa neun Uhr morgens. Da das natürliche Morgenlicht nach 7:30 Uhr nicht mehr zum Drehen ausreichte, mussten wir mit einer passenden Szene drinnen weitermachen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 25 FPS, Blackmagic RAW Constant Quality 5, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 800, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime, Tiffen Black Pro Mist 1/8, Shot hand held
„Diesen Ort hab’ ich bewusst wegen des gestreuten Lichts gewählt. Diese Szene ist um acht Uhr morgens entstanden, kurz bevor das für mich brauchbare Licht verschwand. Die Sonne war um sechs Uhr aufgegangen und im Begriff, die Landschaft zu durchfluten. Doch im Gewächshaus hatten wir natürlich diffuses Licht, das sich hervorragend für diese Szene im Porträtformat eignete.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 50 FPS, Blackmagic RAW Constant Quality 5, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime, Tiffen Black Pro Mist 1/8, Shot hand held
„Am ersten Tag dieses Drehs hatten wir Regenschauer, sodass wir um acht Uhr schon einpackten. Gedreht wurde also erst am zweiten Morgen. Wenn man im Herbst in den südlichen Gefilden Australiens dreht, stößt man in den Ebenen oft auf Nebel, die sich erst mit der intensiveren Sonne ab 7:30 Uhr auflösen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor, 13 Stops of dynamic range, 6144 x 3456 @ 50 FPS, Blackmagic RAW Constant Quality 5, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, 5600 Kelvin, DZOFilm VESPID 25mm T2.1 cine prime, Tiffen Black Pro Mist 1/8, Shot hand held
Sjoerd Wess ist ein bekannter Instagrammer und YouTuber. „Through the Watchmaker’s Eye“ – zu Deutsch „Durch die Augen eines Uhrmachers“ – ist ein wunderschön produzierter Kurzfilm über seinen Vater, einen der letzten Uhrmachermeister in den Niederlanden. Wess berichtet von den Dreharbeiten mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro, bei denen er ein 50mm Mitakon Cine Prime Objektiv und ein 100mm LAOWA Objektiv verwendete.
„Ich fragte mich, ob ich die Makroaufnahmen wohl einfach mit einem umgekehrten Weitwinkelobjektiv filmen könnte. Ich war mir aber nicht sicher, ob die Qualität für dieses Projekt gut genug sein würde. Die Technik ist gut für Bienen und Blumen, aber ich hatte Zweifel, ob ich damit all die mechanischen Teile eines Uhrwerks einfangen könnte. Und dann kam ein Anruf von Laowa, die fragten, ob ich eines ihrer Objektive testen möchte! Mir kam sofort ihr 100mm-Makro in den Sinn. Und dann meldete sich Zhongyi Optics. Die wollten wissen, ob ich ihr Mitakon 50mm-Cine-Prime ausprobieren wolle. Ich konnte es kaum glauben. Plötzlich hatte ich den perfekten Satz Profi-Objektive, um dieses Projekt zu drehen.“
Kinematografie
Sjoerd Wess
Postproduktion
Sjoerd Wess
Drehort
Amsterdam
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor
13 Stops of dynamic range
6144 x 3456 @ 24 FPS
Blackmagic RAW Constant Bitrate 5:1
Generation 5 Color Science
Extended Video LUT
ISO 400
5600 Kelvin
Mitakon Speedmaster Cinema Lens
50mm T1.0 (f.0.95) EF
LAOWA 100mm f2.8 2:1 APO
Ultra‑Macro Lens EF
Für einen Kameratest mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro zum Thema schwierige Lichtverhältnisse hat der in Los Angeles beheimatete Director of Photography, Vance Burberry, vor Kurzem für Regisseurin Cristina Piemonte einen Tanzwerbefilm gedreht.
„Ich hatte bereits einen Kameratest mit der neuen Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro geplant, als Cristina mit dem Vorschlag auf mich zukam, für eine Tänzerin aus ihrem Umfeld einen Film zu drehen. Für das Projekt erwogen wir ein paar sehr coole Drehorte: Den im Film ‚Blade Runner‘ vorkommenden Tunnel in der Second Street, die Fifth Avenue in Downtown Los Angeles und The Broad Museum.“
Kinematograf
Vance Burberry
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro
Super 35mm high resolution HDR sensor
13 Stops of dynamic range
6144 x 3456 @ 23.98 FPS
Blackmagic RAW Constant Bitrate 3:1
Generation 5 Color Science
Extended Video LUT
ISO 3200 and ISO 400
4,000 Kelvin and 5600 Kelvin
Sigma Art EF 24mm, 50mm
Internal ND filter
Ronin RS2 Gimbal
Adrian Emerton, DOP für Werbe- und Kinematograf für Surffilme, berichtet von seinen Unterwasserdrehs mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K und einem Salty Unterwassergehäuse. Emerton beschreibt das technische Vorgehen beim Drehen seines neuesten Films „The Chase“ über eine Bodysurfingtour.
„Der größte Gamechanger beim Filmen von Surfern ist die Möglichkeit, jetzt mit einem Minisetup aus einer Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K und einem Salty Unterwassergehäuse in RAW drehen zu können. Ich hatte schon diverse andere Kameras in erheblich größeren Unterwassergehäusen in Gebrauch, die wegen ihres zusätzlichen Auftriebs und ihrer mangelnden Manövrierfähigkeit problematisch waren. Ich bin mehrmals in wirklich brenzlige Situationen geraten, in denen mir tosende Wellen die Kamera aus den Händen gerissen haben.“
Regie
Adrian Emerton
Postproduktion
Adrian Emerton
„Diese Sequenz wurde an der Central Coast von NSW in Australien aufgenommen, wo ich letztes Jahr mit Mitch Blewitt zum Filmen unterwegs war. Der Zeitpunkt und die Bedingungen waren perfekt. Auch die Wellen waren traumhaft. Wenn ich mich in die Brandung begebe, nehme ich immer meine Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K und das Salty Gehäuse mit.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
EF Mount, Blackmagic RAW Q0, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, Sigma Art 18‑35 f1.8 EF, NiSi fixed 3 stop ND, 120fps cropped 2.8K, Salty Underwater Housing with Flat port, V-Lock mounted Powerbase Edge battery
„In dieser Szene hat man fast das Gefühl, in eine Gewitterwolke zu blicken. Alles dreht sich um das Zusammenspiel der Farbtöne. Neben dem Blau der Welle zeigt das Bild eine schöne Palette an Schatten und Grautönen, die die Oberfläche der kräuselnden Wellen durchziehen. Der Erhalt all dieser feinen Details macht diese Szene meiner Meinung nach aus.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
EF Mount, Blackmagic RAW Q0, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, Sigma Art 18‑35 f1.8 EF, NiSi fixed 3 stop ND, 120fps cropped 2.8K, Salty Underwater Housing with Flat port, V-Lock mounted Powerbase Edge battery
„Der für seine großartigen Wellen bekannte Spot in Australien ist für gewöhnlich mit Surfern und Fotografen überlaufen. Normalerweise filme ich nicht in überfüllten Breaks, sondern bevorzuge Reviere mit viel weniger Leuten auf den Wellen. Doch an diesem Tag hörten wir, dass die Größe und Richtung des Swells sagenhafte Wellen vor den Landspitzen an der Einfahrt zur Botany Bay in Sydney versprachen. Also rief ich Mitch Blewitt in der Hoffnung an, beim Bodyboarden mehr tolle Footage für unseren Film ‚The Chase‘ einzufangen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
EF Mount, Blackmagic RAW Q0, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, Sigma Art 18‑35 f1.8 EF, NiSi fixed 3 stop ND, 120fps cropped 2.8K, Salty Underwater Housing with Flat port, V-Lock mounted Powerbase Edge battery
„In diesem Wellenrevier sind Mitch Blewitt und ich großgeworden. Aber es ist einer dieser Spots, an dem man irre schnell gezielte Entscheidungen treffen muss. Besonders bei großen Wellen. Es gibt unzählige Storys von Unglücken, die Leuten an diesem konkreten Surfspot widerfahren sind. Vor allem mit Wellen dieser Größe.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
EF Mount, Blackmagic RAW Q0, Generation 5 Color Science, Extended Video LUT, ISO 400, Sigma Art 18‑35 f1.8 EF, NiSi fixed 3 stop ND, 120fps cropped 2.8K, Salty Underwater Housing with Flat port, V-Lock mounted Powerbase Edge battery
Taucher und Unterwasserfotograf Hal Wells von Hollywood Divers ist für seine Aufnahmen von Meereskreaturen in der ganzen Welt unterwegs. Außerdem hat er tausenden Leuten das Tauchen beigebracht und begleitet Tauchreisen an einige der traumhaftesten Unterwasserreviere auf unserem Planeten. Hier erzählt Wells von einem seiner Tauchtrips nach North Carolina zu einem versunkenen U-Boot umgeben von Haien. Der erfahrene Dive Master für Fernsehwerbungen, Musikvideos und Files spricht über seine Blackmagic Pocket Cinema Camera und sein Drehsetup.
„Hollywood Divers bietet Tauchreisen in die ganze Welt an. Von den Kokosinseln über Costa Rica, Kuba, Ecuador, die Galápagos Inseln bis hin zu Okinawa in Japan. In einem Jahr besuchte ich meine Familie in meiner alten Heimat North Carolina. Da bin ich zwar aufgewachsen, war dort aber nie zum Gerätetauchen. Im Vergleich zu Kalifornien ist der Ozean um North Carolina sehr flach. Dreißig Meilen vor der Küste Kaliforniens ist es bis zu 1.000 Fuß tief, in Carolina hingegen nur 100 Fuß.“
Regie
Hal Well
Postproduktion
Vance Burberry
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Sensor: 18,96 mm x 10 mm (Four Thirds)
Dynamikumfang: 13 Blendenstufen
4096 x 2160 (4K DCI) @ 60 fps
Blackmagic RAW
Generation 5 Color Science
LUT: Extended Video
ISO 3200
6.000–10.000 Kelvin
Panasonic Lumix G Fischauge, 8 mm F3.5
Olympus M.Zuiko Digital ED PRO Objektiv, 7–14 mm F2.8
Nauticam Unterwassergehäuse
Das Regisseurduo Christopher Schlierf und Benjamin Kratzin ist wohlbekannt für seine cineastischen Einstellungen und Werbespots im großen Stil. Beide sind bekennende Pixelfreaks und völlig von ihrer erzielten Bildqualität besessen. Für den Kameratest der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K filmte das Duo 16 Szenen und schnitt daraus einen Trailer für einen Möchtegern-Scifi-Film zusammen.
„Blackmagic Design schickte uns eine der allerersten Blackmagic Pocket Cinema Camera 6Ks mit der Bitte, sie vor der Herausgabe zu testen. Weil diese Kamera ebenso für etablierte wie für aufstrebende Filmemacher gedacht ist, wollten wir etwas kreieren, das beide Gruppen anspricht und sie auf Ideen zur Umsetzung in ihren eigenen Filmen bringt.“
Produktionsfirma
Directors Duo
Filmemacher
Christopher Schlierf , Benjamin Kratzin
Kinematografie
Benjamin Kratzin
Drehort
München, Deutschland
„Es war eine schwierige Entscheidung, die junge Frau im Milchbad zu filmen. Wir wollten nämlich die farblichen Abweichungen bewahren, dabei aber auch die Farbpalette reduzieren und ihr ein unverwechselbares Blade-Runner-artiges Feel verleihen. Im Quellmaterial dieser Einstellung sind noch viel mehr farbliche Abweichungen zu erkennen und sie ist sagenhaft scharf. Wir waren tatsächlich überrascht, dass die Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K sogar mit anamorphotischen Objektiven derart gestochen scharfe, klare Bilder lieferte.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 3200, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2 32mm bei T4, EF‑Mount
„Um für den Dreh dieser Nahaufnahmeszene des Auges richtig dicht dranzukommen, mussten wir ein sphärisches Objektiv mit einem Makroadapter einsetzen. Diese Einstellung filmten wir mit einem Canon 70–200-Zoom bei f2,8. Wir blendeten wo weit es ging ab, um dabei immer noch ein möglichst scharfes Bild zu erfassen. Zuerst probierten wir‘s mit Blendenstufe f8. Die Schärfentiefe war aber immer noch zu gering und so landeten wir schließlich bei Blende f22.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 1250, 6K (6144 x 3456) 50 fps, Canon 70–200 bei f22, EF‑Mount
„Bei diesen architektonischen Nachtaufnahmen glänzte der Dynamikumfang der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K so richtig. Wir brauchten gar keine großen Leuchten und konnten diese Einstellung allein mit den vorhandenen Practicals realisieren. Alle Details aus den Highlights im Hintergrund sind noch vorhanden, aber man kann auch Elemente in den Schatten der nicht beleuchteten Oberflächen links und rechts in der Szene sehen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 3200, 6K (6144 x 3456) 50 fps, Atlas Orion Anamorphot T2 50mm bei T3, EF‑Mount
„In der Vorproduktion überlegten wir uns jede Einstellung sehr genau. Für diese bestellten wir zwei identische weiße Perücken, um die beiden Frauen als Klone auszustaffieren. Wir besorgten auch ein Paar dieser verrückten Headsets mit angebrachten Leuchten, die uns zugleich als Practicals dienten. Am Drehort fanden wir ein Neonschild in einem Schaufenster vor, das uns einen bläulichen Look gab. Auch ein asiatisch anmutendes rotes Licht war da. So bekamen wir diese Farbtöne in unsere Einstellungen. Mit all diesen faszinierenden Practicals brauchten wir überhaupt kein externes Licht. Statt eines Fülllichts behalfen wir uns einfach mit ein paar Reflektorpanels.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 3200, 6K (6144 x 3456) 50 fps, Atlas Orion Anamorphot T2, EF‑Mount
„Diese Szene haben wir in München in einer tollen Bar gefilmt, in der die ganze Decke mit asiatischen Reispapierschirmen behängt war. Am Abend unseres Drehs sollte in der Bar eine Feier steigen und die Besitzer ließen uns eine halbe Stunde vorher rein, um all unsere Einstellungen abzufilmen. Da war das Zeitfenster fürs Setup also besonders kritisch.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 3200, 6K (6144 x 3456) 50 fps, Atlas Orion Anamorphot T2, EF‑Mount
„Die Hackerszene haben wir in Chris‘ Wohnzimmer gefilmt. Das hatten wir mit Computern und allem möglichen anderen Kram bis unter die Decke vollgestopft. Obendrauf türmten wir all diese Kabel und hatten mit etwas technischem Zeug versucht, auch die Wände etwas interessanter zu gestalten. Wir benutzten u. a. Material von Baustellen und verwandelten das Zimmer für die Szene in eine Art Höhle.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Quality Q0, ISO 3200, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2 32mm bei T4, EF‑Mount
Der in Manchester ansässige DP und Kameraoperator Kalenda berichtet von seinen ersten Erfahrungen mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K und Blackmagic RAW. Für seine geplanten Nachtaufnahmen wollte Kalenda die Kamera mit einer einzigen Lichtquelle verwenden und den Rest aus vorhandenen Practicals rausholen.
„Als Blackmagic mir diese neue Kamera zum Testen anvertraute, erhielt ich keine Vorgaben zur Verwendung bestimmter Funktionen der Kamera. Ich hatte völlige Freiheit, zu tun, was ich wollte. Meine Aufgabe bestand schlicht und einfach darin, mit der Kamera zu spielen und ihre Möglichkeiten auszureizen. Für ein Projekt dieser Art wollte ich zeigen, was eine Kamera dieses Kalibers mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten beim Arbeiten so alles zu bieten hat. Obwohl es sich bei dieser Kamera wohl um die einzige Betaversion ihrer Art in Europa handelte, beschloss ich, sie in Extremsituationen zu testen. Zu meiner Überraschung versagte sie zu keiner Zeit.“
Regie
Dima Kalenda
Kinematografie
Dima Kalenda
Colorgrading
Tom Majerski, Tetragrade
Drehort
Formby, Manchester, London, Vereinigtes Königreich
„Die Strandszenen sind am Formby Beach in der Nähe von Blackpool in der magischen Stunde rund um den Sonnenuntergang entstanden, ungefähr um 21 Uhr. Da ich zwischen der Frau und dem Gras in den Dünen mehr Kontrast wollte, arbeitete ich mit einer Blendenöffnung von T8. Die Silhouettenaufnahmen gefielen mir besonders gut, auch weil sie schnell vorbereitet waren und einfach cool aussehen.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Bitrate 5:1, ISO 400, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2, 32 mm bei T8 ‑ T4, EF‑Mount
„Die Szene im Regen wurde um 2 Uhr morgens gedreht, nachdem wir von einem Drehtag in London nach Manchester zurückkamen. Als wir zu drehen begannen, fing es an, heftig zu regnen. Also bastelte ich aus drei Mülltüten einen Regenschutz. Den wickelte ich um die Kamera und meine selbstgebaute Streulichtblende.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Bitrate 5:1, ISO 3200, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2, 32 mm bei T4, EF‑Mount
„Diese Aufnahme ist gegen 22:30 Uhr an der Castlefield Bridge in der Nähe von Deansgate in Manchester entstanden. Die Brücke ist in Manchester allseits bekannt. Damit sie nicht sofort erkannt wird, wollte ich sie aus einer anderen Perspektive zeigen. In dieser Einstellung geht viel vor sich, angefangen bei der Textur der Betonwand über das orangene Licht im Gebäude hinter der Brücke bis hin zum durchdringenden Rot- und Kunstlicht.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Bitrate 5:1, ISO 3200, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2, 32 mm bei T4, EF‑Mount
„Die Aufnahmen der in Camden liegenden Wohnsiedlung Alexandra Estate sind abends zwischen 19 und 20 Uhr entstanden. Anfangs hatten wir einen schönen Sonnenuntergang, der in eine Wolkendecke umschlug. Also versuchten wir in der Tiefgarage zu drehen. Bis wir uns in der Tiefgarage eingerichtet hatten, war es 20 Uhr und der Himmel war völlig verhangen. Entsprechend weich war das Licht.“
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K
Blackmagic RAW Constant Bitrate 5:1, ISO 3200, 6K (6144 x 3456), 50 fps, Atlas Orion Anamorphic T2, 32 mm bei T4, EF‑Mount
Der Pultizer-Preis-gekrönte Filmemacher und Fotograf Vincent Laforet erzählt vom Filmen mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K unter Extrembedingungen in der Wildnis von Wyoming.
„Das Beeindruckende an diesem Kamerapaket ist der Micro-Four-Thirds-Sensor. Dieser Sensor schafft einen großartigen Highlight-Rolloff, wie er mir nur selten unterkommt. Das eröffnet einem tolle Möglichkeiten für die Bilderfassung mit einem unglaublichen Dynamikumfang, der die tiefsten Schatten über extrem helle Glanzlichter bis hin zu Sonnenlicht abdeckt.“
Regie
Vincent Laforet
Produktionsfirma
Laforet Productions und Moai Films
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Blackmagic Video Assist, Fujinon-MK-Objektive 18-55, 50-135, Tokina 11-16 Cine-Objektiv, Olympus-Objektive 7-14, 12-40, Sennheiser AVX Lav System, Freefly Alta 8 Drohne mit Movi Pro
Großen Spaß hatte Filmemacher Georgios „Jun Areia“ Tryfonas beim Dreh von „Bubble Gum“, einem ästhetisch inspirierten Fashion-Shoot. Der Dreh mit dem koreanischen Model Bonnie Lee fand in Seoul, Korea, statt. Als Drehort für den Test der Blackmagic Design Pocket Cinema Camera 4K wählte der in Korea ansässige griechische Filmemacher einen stillgelegten Freizeitpark. Charakteristisch für Tryfonas‘ Videos sind starke Farbpaletten, die er auf spielerische Weise in wiedererkennbaren, natürlichen Umgebungen einsetzt. Während des Drehs wurden verschiedene ISO-Einstellungen verwendet. Bei Aufnahmen in dunkleren Umgebungen wurde insbesondere ins Visier genommen, inwieweit der Dynamikumfang in Low‑Light‑Szenen erhalten bleibt.
Regie
Georgios "Jun Areia" Tryfonas
Produktionsfirma
Areia Creations Global Entertainment LTD
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
3:1 RAW 4K DCI, 24 fps Projekt-Framerate/ 60 fps Off-Speed-Framerate, ISO 400/1250/3200/5000,
DJI Ronin-S, Samsung T5 SSD, Metabones Speed Booster XL 0.64x, Contax Zeiss MM 35 mm/f2.8, 50 mm/f1.4, 85 mm/f1.4, 135 mm/f2.8, Hoya Pro ND
Mark Wyatt spricht über seinen Einsatz der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. Mit „Nature“ testete Mark die 4K-Leistung der Kamera unter extremen Lichtverhältnissen, wie man sie in Regenwäldern und Schluchten vorfindet.
„Die Kameratests, die ich machen wollte, sollten an der äußersten Westküste Kanadas in Wäldern und an Wasserfällen stattfinden. Ich brannte darauf zu sehen, wie der neue Sensor mit derart schwierigen Lichtverhältnissen zurande kommen würde. Indem ich die ISO-Werte auf beeindruckende 1250 und 2500 hochzog, gelang es mir, die dunklen, moosbewachsenen Felswände und ein einzigartiges Smaragdgrün zu erfassen und dabei auch noch Einzelheiten in den Lichtern oben am Wasserfall und am Himmel mitzunehmen. Diese Szene würde die meisten Kameras an ihre Grenzen bringen, denke ich.“
DOP
Mark Wyatt
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422
ISO 400, 1250 und 2500
Objektive: Sigma 18-35mm, Rokinon Cine 50mm EF
Adapter: Metabones Speed Booster to Micro Four Thirds
Joey Knox spricht über den Einsatz der neuen Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. Mit „Mountain Bike“ testet Knox die Hochgeschwindigkeitsleistung der Kamera.
„Weil Aufnahmen von Mountainbikes in Slow-Motion ziemlich langweilig sein können, wollte ich die Einstellungen möglichst stark variieren. Mit der Richtung, die ich einschlug, wollte ich die Slow-Motion-Tests aufbrechen und mit dem Filmfluss kontrastieren. Es sollte durch die vielseitigen Perspektiven der Eindruck entstehen, ich sei neben dem Mountainbiker hergelaufen.“
„Ich bin den Kameratest vollkommen unvoreingenommen angegangen. Die technischen Daten der Kamera hatte ich mir bereits angeschaut und war ganz schön fasziniert, dass sich all diese Funktionen in einem so kleinen Ganzen unterbringen lassen. Aber wegen des Preises erschien mir das fast zu gut, um wahr zu sein. Umso unglaublicher fand ich es, dass die Kamera auch über all diese richtigen Filmemacher-Features wie ‚False Color‘ verfügt, wie ich sie bei größeren Kameras voraussetzen würde. All diese Dinge in einem so handlichen Paket zu haben, war echt erstaunlich. Die Möglichkeit, Log-Bilder aufzuzeichnen und eine LUT direkt in der Kamera anzuwenden, war auch wahnsinnig praktisch. Von großen Kameras erwartet man das alles, aber doch nicht von einer kleinen, die noch dazu so günstig ist!“
DOP
Joey Knox
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
RAW
ISO 400 und 800
Micro-Four-Thirds-Objektive der Serie Veydra Cine Primes 12mm, 16mm, 25mm, 35mm und 50mm
Peter Nearhos spricht über die neue Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K und das Sondenobjektiv von Laowa, die er hier beide erstmals benutzte. „Bugs“ ist ein einzigartiges Projekt, bei dem Nearhos die Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K in der Welt des Makrofilmens einsetzen konnte.
„Zum ersten Mal drehte ich hier mit dem Laowa-Sondenobjektiv und auch mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. Das Tolle an dem Objektiv ist, dass es ihren gesamten 4K-Sensor abdeckt. Größere 4K-Sensoren wirken sich bei dieser Art von Filmarbeit oft verheerend auf die Schärfentiefe aus. Deswegen eignet sich der kleinere Micro-Four-Thirds-4K-Sensor, den Blackmagic Design verwendet, deutlich besser für solche Drehs.“
„Ich muss sagen, dass das Spektrum von 13 Blendenstufen auch großartig war, weil man selbst in dunklen Punkten die Tiefe erkennen kann. Das ist sehr gut, wenn man hartes Licht einsetzt, weil man sogar in den Schatten unter den Blättern und anderen Dingen jedes Detail sieht. Toll ist an der Kamera auch ihre richtig hohe native ISO-Empfindlichkeit. Ich beließ den Wert meist bei etwa 2500, man kann aber bis auf 25.600 hochgehen. Es gibt Kameras, die wahnsinnige ISO-Level haben, was dann aber wegen der stärkeren Filmkörnung viel Arbeit in der Postproduktion bedeutet. Ich glaube, Blackmagic hat ein vernünftiges Maß gefunden. In Anbetracht dessen, dass man für Makroaufnahmen sowieso meist zusätzliche Leuchten verwendet, braucht man bei dieser Kamera nicht mehr als 25.600 ISO.“
DOP
Peter Nearhos
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO 2500
Objektive: Laowa Probe 24mm, 60mm Macro 2:1, 15mm Wide Macro 1:1, 25mm Ultra Macro 5:1 EF-Mount, Canon 100mm 1:1, 65mm F.28 5:1 EF-Mount.
7,5mm Laowa Micro-Four-Thirds-Mount
Metabones Speed Booster Ultra
Aputure LS C300d und LS-mini20 Tageslicht-LEDs
John Brawley spricht über die neue Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. Mit seinem ersten Kameratest an „Models Walking in Daylight“ hat er ausprobiert, was diese Kamera bei der Erfassung verschiedener Hauttöne leistet.
„Dieser Tageslichttest sollte ausdrücklich auf den Prüfstand stellen, wie die Kamera mit dem Erfassen von Hauttönen klarkommt. Wir filmten diese Szenen am späten Nachmittag, sodass ich bei ISO 1000 oder 1250 angelangt war, dem niedrigeren ISO-Wertebereich der Kamera. Das heißt man hat mehr Dynamikumfang und damit etwas mehr Highlight-Headroom, eine Art Übersteuerungsreserve für Glanzlichter. Wenn ich mir diese Einstellungen jetzt ansehe, beindruckt mich wirklich, wie gut der Dynamikumfang ist. Es ist großartig, all die Einzelheiten, die ich beim Filmen sah, nun auch tatsächlich in diesen Shots erfasst zu sehen.“
„Ich bezweifle, dass sich viele Leute klarmachen, wie einfach man mit einer Micro-Four-Thirds-Kamera einen filmischen Look realisieren kann! Vielen gefällt der 35mm-Vollbild-Look, das weiß ich. Aber es ist dennoch sehr simpel, mit einem Micro-Four-Thirds-Sensor Bilder mit unscharfem Hintergrund zu machen. Aus meiner Sicht ist das hier ein großartiger 4K-Sensor und ein richtig guter Kompromiss für eine kleine Kamera, die dennoch echt gutaussehende Bilder macht.“
DOP
John Brawley
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO 1000 und 3200
Micro-Four-Thirds-Objektive der Serie Olympus Pro 17mm, 25mm, 45mm, alle f1,2
John Brawley berichtet von seinen mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K gemachten Erfahrungen. „Models Walking at Night“ ist sein zweiter Kameratest, mit dem er den erweiterten Dynamikumfang und die Farbgenauigkeit der Kamera auf den Prüfstand stellte.
„Mein erklärtes Ziel war zwar, den Dynamikumfang auszuprobieren, trotzdem erhoffte ich mir auch einige echt großartige Bilder. Dass man diesen höheren Dynamikumfang und eine Datei mit hoher Bittiefe hat, gibt einem richtig viel Raum zum Nachkorrigieren, falls etwas nicht ganz im Lot ist. Mit dieser zusätzlichen Spanne kann man am Bild rumbasteln und es manipulieren, um es richtig gut hinzukriegen. Man braucht nicht gegen den Codec oder Dynamikumfang der Kamera anzukämpfen.“
„Die Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K gibt einem tonnenweise Möglichkeiten. Ob man einen wärmeren, dunkleren oder kühleren Look anstrebt, was den Dynamikumfang und die Farbtiefe angeht, ist einem jetzt ganz viel Spielraum gegeben. Mit dieser Kamera hat man derart viele extra Optionen, dass man das Bild überall dahin bringen kann, wo es vom Look her hin soll. Und hierin liegt das wirklich Geniale eines derart kräftigen, hochpräzisen Bilds!“
DOP
John Brawley
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO 1000 und 1200
Olympus Pro F4 zoom 12-100 micro four thirds lens
Andreas Neumann spricht über seinen ersten Einsatz der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. Mit „Balloons“ hat Neumann die 4K-Performance der Kamera unter extremen Belichtungsverhältnissen getestet. Er filmte bei offener Blende direkt in die Sonne. Anhand von „Balloons“ wird die Leistung der Kamera im Zeitraum von fünf Uhr morgens bis zum höchsten Sonnenstand am Mittag dokumentiert.
„Ich habe diese Testfootage in Temecula in Kalifornien vom Morgengrauen bis zur Mittagszeit gedreht. Das war eine schwierige Umgebung für jede Kamera, weil ich andauernd ins Licht filmte oder bei Gegenlicht mit der Sonne direkt hinter den Gesichtern der Leute. Der daraus resultierende Detailreichtum war sagenhaft. Man sieht alles als Spiegelung in der Chanel-Sonnenbrille meiner Frau. Zu sehen sind tatsächliche Reflexionen vom Erdboden, dem Ballon darüber und dem Himmel im Hintergrund. Die Kamera zeichnet wirklich alles auf, was meine Augen sahen. Ich filme liebend gerne mit offener Blende direkt ins Licht und das konnte ich mit dieser Kamera bedenkenlos tun. Ich war völlig baff, was der Micro-Four-Thirds-Sensor von Blackmagic Design gemeistert hat. Die Qualität schien mir vergleichbar mit der URSA Mini Pro mit einem Vollformatsensor. Es hat mich auch sehr überrascht, wie gut die Performance des Bildschirms am Kamerarücken in hellem Sonnenlicht war. Da konnte ich echt jedes Detail sehen.“
DOP
Andreas Neumann
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO 800
Rokinon 25, 50, 80 T1.5 prime lenses
John Brawley spricht über die neue Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K. „Models Close up at Night“ ist sein dritter Test, in dem er die Fähigkeit der Kamera prüft, verschiedene Hauttönungen in extremem Schwachlicht zu verarbeiten.
„In diesem Kameratest ging es darum, verschiedene Hauttöne in unterschiedlichen Verhältnissen bei geringem Licht zu drehen. Wir wollten es einfach halten und so wenig künstliche Beleuchtung wie möglich nutzen. Wir hatten ein Hotelzimmer in Atlanta. Da haben wir von 15 bis 23 Uhr gefilmt und von diversen Hautfärbungen in unterschiedlichen Lichtverhältnissen etwa 70–80 Einstellungen in Reihe gemacht. Wenn man bei einem ISO-Wert von 3200 und höher richtig tolle Bilder erhält, wird die ganze Sache plötzlich sehr interessant. Während des Tests filmten wir zwei Stunden nach Sonnenuntergang und man kann immer noch den blauen Himmel um die Gebäude im Hintergrund erkennen! Zu meiner großen Überraschung kann die Kamera sogar die Tiefen der Schatten aufzeichnen.“
„Ich sehe die 4K Version der Kamera als eine Fortsetzung der Evolution, die Blackmagic mit der ursprünglichen Pocket Cinema Camera begonnen hat. Eine derartige Möglichkeit für die Arbeit bei sehr geringem Licht zu haben, heißt, dass man bei jeglicher Art von Umgebungslicht richtig tolle Ergebnisse erzielen kann.
DOP
John Brawley
Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K
Apple ProRes 422 HQ
ISO 1000 und 3200
Micro-Four-Thirds-Objektive der Serie Olympus Pro 17mm, 25mm, 45mm, alle f1,2
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