Uruguayischer Film Togo mit DaVinci Resolve Studio realisiert
Manchester, Vereinigtes Königreich - Montag 8. Mai 2023 - Das Netflix-Original „Togo“ ist ein schnelllebiger Krimi des renommierten Filmemachers Adrián Caetano, der das Drehbuch geschrieben hat und auch Regie führte. Er erzählt die Geschichte von Togo, der in der Stadt Montevideo in Uruguay lebt und arbeitet. Die Rolle spielt der Schauspieler Diego Alonso. Togo arbeitet als Parkwächter und hilft Leuten beim Einparken und mit Wegbeschreibungen. Als er in einen Konflikt mit Drogenhändlern gerät, muss er seine Existenz und sein Leben verteidigen.
Die in Uruguay ansässigen Postproduktionsfirmen SKAfilms, Colour Studio und Trailer Films haben sich bei diesem Film für die Postproduktion zusammengetan. Um den Workflow zu straffen und zu optimieren, benutzten sie eine ACES-Farbmanagement-Pipeline in DaVinci Resolve Studio, der Software für Schnitt, Farbkorrektur, visuelle Effekte (VFX) und Audio-Postproduktion. SKAfilms und Trailer Films verantworteten gemeinsam das Proxy-Management, Mastering und die Vorbereitung von IMF-Dateien, während Colour Studio die Farbkorrektur übernahm. So konnte sich jedes Studio in seinem Fachbereich auf Kreativität und Deliverables konzentrieren. Dabei sorgte die ACES-Norm für die farbliche Einheitlichkeit. Die Farbmanagement-Pipeline wendete von Vornherein Ungewissheiten und potenzielle zeitraubende Fehlersuchen im Post-Workflow ab. Die Teams konnten Material mühelos über DaVinci Resolve Studio teilen.
„Da SKAfilms, Trailer Films und Colour Studio in Resolve mit ACES arbeiteten, konnten wir DaVinci Resolve Projektdateien ohne Verzögerungen austauschen. Dies straffte die Postproduktion ungemein. So konnten wir bereits im Vorfeld mit Colour Studio den Farbraum, die HDR-Einstellungen und alles, was Netflix zum Erstellen des IMF-Pakets benötigte, entsprechend ihren Vorgaben und Normen prüfen. Wir sahen im Nu, dass die einzelnen Komponenten alle zusammenpassten“, erklärt Agustín Fagetti, IMF Packaging Editor bei SKAfilms.
Um „Togo“ den gewünschten Film-Look zu verpassen, verwendete Colour Studio den Halation-Effekt in DaVinci Resolve Studio. So erzielte man an kontrastreichen Rändern Glühen und Lichtreflexe.
„Uns beeindruckt, wie leistungsfähig die in DaVinci Resolve Studio integrierten Effekte sind“, sagte Daff Schneyder, Colorist bei Colour Studio. „Neben dem Halation-Effekt haben wir im gesamten Film auch den Effekt für Filmkorntexturen eingesetzt. Ohne diese Tools hätten wir die vom Regisseur gewünschte warme Ästhetik nie so einheitlich hinbekommen.“
Als es daran ging, das IMF-Paket für Netflix zu erstellen, war das Team von SKAfilms bereit. „Was die Metadaten und interne Architektur angeht, können IMF-Dateien sehr komplex sein, insbesondere wenn man in HDR arbeitet. Doch so, wie DaVinci Resolve Studio aufgebaut ist, ist dieser Prozess nahtlos und intuitiv“, so Fagetti.
Netflix muss strenge Normen einhalten, um Zuschauern auf Tausenden von Bildschirmen, auf denen Content konsumiert wird, ein einheitliches Bild zu gewährleisten. Netflix unterstützte SKAfilms zwar beratend bei seinem IMF-Workflow. Doch Fagetti erkannte bald, dass es von Vorteil ist, IMF-Pakete in derselben Software zu erstellen, die auch zum Graden des Films verwendet wurde.
„Die Erstellung der IMF-Pakete in DaVinci Resolve Studio entpuppte sich als Riesenvorteil für uns. So konnten wir zuversichtlich die richtigen Einstellungen für das Farbmanagement wählen und dank der Dolby Vision-Metadaten in DaVinci Resolve Studio alle aufkommenden Probleme leicht lösen. Gerade vom inneren Aufbau her ist die Software erstaunlich, weil man mit ihr nicht bei jeder kleinen Änderung den gesamten Film erneut ausliefern muss. Man sendet nur bestimmte Änderungen, und Resolves IMF-Technologie erkennt anhand der Metadaten, welche Frames bzw. Einstellungen in Ordnung sind und welche erneut gesendet werden müssen. Nur für letztere werden neue Medien erstellt“, erklärte er.
„Die Vielseitigkeit von DaVinci Resolve Studio, bspw. der Import von Dolby Vision-Metadaten in die Timeline für den Feinschnitt, hat unseren gesamten VDM-Prozess erleichtert. Ohne DaVinci Resolve Studio wäre SKAfilms nicht in der Lage gewesen, die IMF-Erstellung zu übernehmen“, sagte Fagetti abschließend.
„Togo“ wird jetzt auf Netflix gestreamt.
Pressefotos
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